segunda-feira, outubro 16, 2006
nun doch wieder...fussball
Wieder einmal hat der berüchtigte Kongo-Otto zugeschlagen...Fussball vom feinsten, tore en masse, glänzende laune, sonnenschein ohne ende...und dann soll das ein "wenig erbaulicher, oft unbefriedigender Spieltag..." gewesen sein...hätten die bremer profikicker das samstagspiel auf stralau gesehen, hätten sie sich nur auf die knie werfen können vor ehrfurcht...nur, wo bleibt der pagel, fragen sich die versammelten stralauer spieler...
demnächst mehr, im blog ihres vertrauens
demnächst mehr, im blog ihres vertrauens
quarta-feira, abril 12, 2006
Ein Beispiel für automatische Übersetzung
"Benfica war eins von Europas ersten Elektrizitätskraftwerken und war die erste Mannschaft, zum von von Herrschaft realen Madrids in den frühen europäischen Meistern, die Cup. Having zwei europäische Schalen in einer Reihe , in der Lissabon Seite zu brechen, die nie gehandhabt wurde, um eine europäische Trophäe, trotz des Verlierens einiger ECC Endrunden zu Wechselstrom Mailand , Internazionale gewann, vereinigtes Manchester und PSV wieder zu gewinnen, plus eine UEFA Schale 1982 . 1968 galt als die beste europäische Mannschaft, durch Frankreich Fußball. Viele seiner Erfolge in den sechziger Jahren waren mit all-time Fußball großes Eusébio in der Seite.
Während der siebziger Jahre verbließ die Mannschaft etwas von der europäischen Szene, aber handhatte noch, als die Hauptkraft innerhalb des portugiesischen Fußballs fortzufahren. Jedoch fingen finanzielle Probleme an, die Verein vom Innere zu untergraben. In den achtziger Jahren entschied das Brett, das dritte Niveau im Estádio da Luz zu schließen und eine schreckliche unterzeichnende Politik und verursachte einige Probleme in den Jahren voran. Infolgedessen waren der niedrigste Punkt in der Geschichte neuen , Benficas der schwere Verlust 7-0 gegen Celta Vigo für die UEFA Schale, gefolgt von einem 6. Platz und von einem vierten Platz, die sie aus europäischen Konkurrenzen zum ersten Mal in der Geschichte heraus anordneten."
Während der siebziger Jahre verbließ die Mannschaft etwas von der europäischen Szene, aber handhatte noch, als die Hauptkraft innerhalb des portugiesischen Fußballs fortzufahren. Jedoch fingen finanzielle Probleme an, die Verein vom Innere zu untergraben. In den achtziger Jahren entschied das Brett, das dritte Niveau im Estádio da Luz zu schließen und eine schreckliche unterzeichnende Politik und verursachte einige Probleme in den Jahren voran. Infolgedessen waren der niedrigste Punkt in der Geschichte neuen , Benficas der schwere Verlust 7-0 gegen Celta Vigo für die UEFA Schale, gefolgt von einem 6. Platz und von einem vierten Platz, die sie aus europäischen Konkurrenzen zum ersten Mal in der Geschichte heraus anordneten."
quinta-feira, março 30, 2006
Copyright..
Das sollte man sich mal genauer durchlesen:
Copyright-FAQ vom U.S. Copyright Office mit der besonders schönen Frage:
" How do I protect my sighting of Elvis?"
Copyright-FAQ vom U.S. Copyright Office mit der besonders schönen Frage:
" How do I protect my sighting of Elvis?"
quinta-feira, março 23, 2006
Das Gnu...und andere Geschöpfe der digitalen Welt...
Da diverse Herren sich dann doch gemeldet haben, mit Nachfragen bezöglich des letzten Posts, soll an dieser Stelle auf ein paar Seiten hingewiesen werden, die zur allgemeinen Erleuchtung beitragen möchten..schließlich sind dies durchaus interessante Themen, die alle mehr oder weniger dem Copyright entgegenwirken sollen, das ja dem Urheber grundlegende Rechte einräumt.
Creative Commons: eine Nutzungslizenz für Werke verschiedener Art, weit verbreitet bei Websites, die z.B. graphische Kunst anbieten. Dabei gibt´s verschiedene Arten. Eine deutsche Übersetzung der Creative Commons-Lizenz gibt´s hier.
Public Domain: wenn das Copyright erlöscht (i.d.R. nach 70 Jahren) tritt ein Werk meistens in die "öffentliche Domäne" über.
GNU: eine Lizenz, speziell für Softwareprodukte, die auf der Open Source-Idee basiert, d.h. der Quellcode (Basis eines jeden Computerprogramms) ist offen, zugänglich nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Bearbeiten. Dabei wird immer mitangegeben, was von wem wann verändert wurde. Entwickelt wurde sie von der FreeSoftwareFoundation mit Sitz in Boston, MA. Die GNU/General Public License ist auch die Basis für eigentlich alle Linux-Betriebssysteme und Untervarianten.
Des weiteren gibt es noch Freeware (Nutzungsrechte sind kostenlos und in der Regel zeitlich begrenzt, aber es ist immer noch proprietäre Software wie z.B. Microsoft, d.h. der Besitz bleibt bei der Firma, und man darf! sie nutzen); daneben auch noch Shareware, ebenfalls proprietär, aber mit Erlaubnis, sie zu verbreiten. Es gibt dann auch noch andere Lizenzarten, aber die sind weniger verbreitet.
Im Zuge der ganzen Debatten um das Digital Rights Management, die vor allem auf den Mist der Phonoindustrie, dem großen Satan und seinen Bütteln, wachsen, beschäftigen sich auch immer "Nutzer" damit, was sie eigentlich mit "ihren" Dingen tun dürfen und was nicht. Siehe die aktuellen Entscheidungen zu Kopien zum Eigengebrauch.
Das ganze ist deshalb so bedeutsam, weil seit einigen Jahren auch die WIPO und "geistiges Eigentum" immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ich könnte jetzt nochmal vom Kapitalismus reden, aber ich erspare Euch den bekannten Text....
Creative Commons: eine Nutzungslizenz für Werke verschiedener Art, weit verbreitet bei Websites, die z.B. graphische Kunst anbieten. Dabei gibt´s verschiedene Arten. Eine deutsche Übersetzung der Creative Commons-Lizenz gibt´s hier.
Public Domain: wenn das Copyright erlöscht (i.d.R. nach 70 Jahren) tritt ein Werk meistens in die "öffentliche Domäne" über.
GNU: eine Lizenz, speziell für Softwareprodukte, die auf der Open Source-Idee basiert, d.h. der Quellcode (Basis eines jeden Computerprogramms) ist offen, zugänglich nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Bearbeiten. Dabei wird immer mitangegeben, was von wem wann verändert wurde. Entwickelt wurde sie von der FreeSoftwareFoundation mit Sitz in Boston, MA. Die GNU/General Public License ist auch die Basis für eigentlich alle Linux-Betriebssysteme und Untervarianten.
Des weiteren gibt es noch Freeware (Nutzungsrechte sind kostenlos und in der Regel zeitlich begrenzt, aber es ist immer noch proprietäre Software wie z.B. Microsoft, d.h. der Besitz bleibt bei der Firma, und man darf! sie nutzen); daneben auch noch Shareware, ebenfalls proprietär, aber mit Erlaubnis, sie zu verbreiten. Es gibt dann auch noch andere Lizenzarten, aber die sind weniger verbreitet.
Im Zuge der ganzen Debatten um das Digital Rights Management, die vor allem auf den Mist der Phonoindustrie, dem großen Satan und seinen Bütteln, wachsen, beschäftigen sich auch immer "Nutzer" damit, was sie eigentlich mit "ihren" Dingen tun dürfen und was nicht. Siehe die aktuellen Entscheidungen zu Kopien zum Eigengebrauch.
Das ganze ist deshalb so bedeutsam, weil seit einigen Jahren auch die WIPO und "geistiges Eigentum" immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ich könnte jetzt nochmal vom Kapitalismus reden, aber ich erspare Euch den bekannten Text....
quarta-feira, março 22, 2006
Schalter?
Ja, Schalter..einfach anknipsen. Offenbar so denken sich gewisse Wissenschaftler die Regenerierung von Sinneszellen, in diesem Fall von Sinneshärchen im Ohr. Gelesen im Interview mit dem Tübinger Professor Hans-Peter Zenner zur Schwerhörigkeit. Da heißt es dann, daß man einfach den molekularen Schalter P27 umschaltet, der den Befehl ausführt: Sinneshärchen wachsen lassen.
Also, Molekulargenetik ist die Lehre von Schaltern, die jeweils bestimmte Zeilen Codes beinhalten. Die Analogie zur IT-Welt, Hard- und Software, ist also voll durchgeschlagen. Ich frage mich nur, ist das nun Opensource, Freesoftware, lizenzierte Software, Shareware, GNU, Creative Commons? Ist wohl doch eher Copyright drauf. Wobei, wer hält das Copyright an der Analogie mit dem Computer? Und..kann man die vielleicht auch verbieten, wegen Nichteinhaltung der Lizenzbestimmungen? Und vor allem: wen wundert es, wenn dann die Genetiker (bzw., man lasse bona fide walten, die WissenschaftsjournalistInnen) in einem schlechtem Ruf stehen, zumindest bei so manchem Geisteswissenschaftler, bei all den billigen Metaphern?
Also, Molekulargenetik ist die Lehre von Schaltern, die jeweils bestimmte Zeilen Codes beinhalten. Die Analogie zur IT-Welt, Hard- und Software, ist also voll durchgeschlagen. Ich frage mich nur, ist das nun Opensource, Freesoftware, lizenzierte Software, Shareware, GNU, Creative Commons? Ist wohl doch eher Copyright drauf. Wobei, wer hält das Copyright an der Analogie mit dem Computer? Und..kann man die vielleicht auch verbieten, wegen Nichteinhaltung der Lizenzbestimmungen? Und vor allem: wen wundert es, wenn dann die Genetiker (bzw., man lasse bona fide walten, die WissenschaftsjournalistInnen) in einem schlechtem Ruf stehen, zumindest bei so manchem Geisteswissenschaftler, bei all den billigen Metaphern?
terça-feira, março 14, 2006
Berlusconi se ne va..
Am Sonntag gab der italienische Premier der Journalistin Lucia Annunziata ein Interview auf Rai 3. Das er jedoch vorzeitig unterbrach. Weil ihm die Fragen nicht passten. Und er sowieso keine Lust auf Linke hat. Weil die immer so unbequeme Fragen stellen. Und links sind. Und er sagen kann, was er will...Auszüge im wmv-Format gibts hier (auf italienisch, mit Link unten auf der Seite)
Heute abend: Berlusconi-Prodi, live auf Rai, im ersten Tv-Duell, mit Liveübertragung hier.
Geht er oder Prodi oder geht gar keiner und am Ende diskutieren die auch noch?
Heute abend: Berlusconi-Prodi, live auf Rai, im ersten Tv-Duell, mit Liveübertragung hier.
Geht er oder Prodi oder geht gar keiner und am Ende diskutieren die auch noch?
segunda-feira, março 13, 2006
quinta-feira, março 09, 2006
Amerika
Und jetzt wird´s, aber nur für 2 Minuten politisch:
Das amerikanische State Department veröffentlicht jedes Jahr einen Menschenrechtsbericht über alle Nationen der Erde. Der aktuelle Bericht für Portugal berichtet auch über die beschissenen Zustände in den portugiesischen Gefängnissen, wobei die Zahlen zu Hepatits-C und HIV-Infizierten in Wirklichkeit wohl eher höher liegen.
Interessant ist es aber auch, wenn der Bericht zur ökonomischen Lage ausgerechnet Zahlen der CGT, der kommunistischen Gewerkschaft, heranzieht...
Das amerikanische State Department veröffentlicht jedes Jahr einen Menschenrechtsbericht über alle Nationen der Erde. Der aktuelle Bericht für Portugal berichtet auch über die beschissenen Zustände in den portugiesischen Gefängnissen, wobei die Zahlen zu Hepatits-C und HIV-Infizierten in Wirklichkeit wohl eher höher liegen.
Interessant ist es aber auch, wenn der Bericht zur ökonomischen Lage ausgerechnet Zahlen der CGT, der kommunistischen Gewerkschaft, heranzieht...
domingo, fevereiro 26, 2006
Divulgação cultural I
Auch die Kultur darf in diesem Blog nicht fehlen, heute Teil I einer Serie zu brasilianischer Musik.
"É proibido proibir" (Verbieten verboten) heißt ein Song, den Caetano Veloso (bekannt auch durch einen Auftritt in Almodovars "Hable con ella") 1968 aufnahm, eine Ode der auch nach Brasilien gelangten 68er. Jedoch war das auch einer seiner letzten Songs, die er dort aufnahm, bevor er vom Militärregime festgenommen wurde und danach ins Pariser Exil ging. (Einer seiner Compagnons der Tropicália-Bewegung, Gilberto Gil, ist heute Kulturminister Brasiliens). Für alle diejenigen, die mit brasilianischer Musik nur den Bossa Nova verbinden, ist diese Richtung mit durchaus sehr politischen Texten eine Entdeckung wert. Als Kostprobe bekommt man von mir eine Version des Liedes, Caetano zusammen mit den "Mutantes", einer psychedelischen Poprockband, die seit einigen Jahren in Indie-zirkeln zurecht gehypt werden.
"É proibido proibir" (Verbieten verboten) heißt ein Song, den Caetano Veloso (bekannt auch durch einen Auftritt in Almodovars "Hable con ella") 1968 aufnahm, eine Ode der auch nach Brasilien gelangten 68er. Jedoch war das auch einer seiner letzten Songs, die er dort aufnahm, bevor er vom Militärregime festgenommen wurde und danach ins Pariser Exil ging. (Einer seiner Compagnons der Tropicália-Bewegung, Gilberto Gil, ist heute Kulturminister Brasiliens). Für alle diejenigen, die mit brasilianischer Musik nur den Bossa Nova verbinden, ist diese Richtung mit durchaus sehr politischen Texten eine Entdeckung wert. Als Kostprobe bekommt man von mir eine Version des Liedes, Caetano zusammen mit den "Mutantes", einer psychedelischen Poprockband, die seit einigen Jahren in Indie-zirkeln zurecht gehypt werden.
VITÓRIA!!!!
Ganhámos! Benfica hat Porto geschlagen...zwar "nur" mit 1-0, aber immerhin...so sinds nur noch 5 Punkte zum Tabellenführer Porto.
Den Podcast dazu gibts auch, gleich...
Den Podcast dazu gibts auch, gleich...
Live im Internet
Jetzt live bei mir aufm PC, dank Internet: Benfica-Porto...
Halbzeitstand: 1-0 durch Laurent Robert!
Halbzeitstand: 1-0 durch Laurent Robert!
sábado, fevereiro 25, 2006
Lobpreisung des Internets
Herrschaften,
das Internetist einfach hervorragend...es finden sich etwa großartige Aufnahmen von Elis Regina, der Sängerin des Jahrhunderts, die einem den ganzen herrlichen Krankseintag dermaßen versüßen, daß man wünschte, jeden Tag so zu schniefen.
Im übrigen noch ein Hinweis auf andere hervorragende Webseiten, die sich nur damit beschäftigen, Großes, Dilettantisches oder einfach Abwegiges der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Der unabhängige Radiosender WFMU (der übrigens gerade seinen jährlichen Marathon veranstaltet, da er vollkommen durch Spenden finanziert wird) mit Sitz in New Jersey z.B. mit seinem gigantischen Reservoir von bellenden Beatles-Covern, Eskimos die eine kanadische Radiostation enterten, um dann "My sunshine" durch den Äther zu...äh..dingsen, und anderen Kleinoden des Alltags.
Die den meisten wohl bekannte Archive.org, unter dessen Dach sich alles finden läßt, garantiert ohne Copyright, von Literatur über Musik bis hin zu Video, Fernsehen.
Oder das Ubuweb, ausschließlich der Kunst des 20.Jahrhunderts gewidmet, dort finden sich nicht nur Filme von Beckett, Duchamps oder Beuys, sondern auch noch massig Audioafunahmen, von den Aktivisten der Black Panther-Bewegung über die Beatniks bis hin zu der klassischen Klangkunst eines John Cage, Philipp Glass oder der Videokunst eines Num June Paik.
Also, ran an die Buletten, stöbert, staunt und amüsiert euch!
Und zum Schluß möchte ich doch dem herrn Kongo-Otto für seine fleißige und unmittelbare Berichterstattung über die Stralauer Fußballeskapaden danken.
das Internetist einfach hervorragend...es finden sich etwa großartige Aufnahmen von Elis Regina, der Sängerin des Jahrhunderts, die einem den ganzen herrlichen Krankseintag dermaßen versüßen, daß man wünschte, jeden Tag so zu schniefen.
Im übrigen noch ein Hinweis auf andere hervorragende Webseiten, die sich nur damit beschäftigen, Großes, Dilettantisches oder einfach Abwegiges der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Der unabhängige Radiosender WFMU (der übrigens gerade seinen jährlichen Marathon veranstaltet, da er vollkommen durch Spenden finanziert wird) mit Sitz in New Jersey z.B. mit seinem gigantischen Reservoir von bellenden Beatles-Covern, Eskimos die eine kanadische Radiostation enterten, um dann "My sunshine" durch den Äther zu...äh..dingsen, und anderen Kleinoden des Alltags.
Die den meisten wohl bekannte Archive.org, unter dessen Dach sich alles finden läßt, garantiert ohne Copyright, von Literatur über Musik bis hin zu Video, Fernsehen.
Oder das Ubuweb, ausschließlich der Kunst des 20.Jahrhunderts gewidmet, dort finden sich nicht nur Filme von Beckett, Duchamps oder Beuys, sondern auch noch massig Audioafunahmen, von den Aktivisten der Black Panther-Bewegung über die Beatniks bis hin zu der klassischen Klangkunst eines John Cage, Philipp Glass oder der Videokunst eines Num June Paik.
Also, ran an die Buletten, stöbert, staunt und amüsiert euch!
Und zum Schluß möchte ich doch dem herrn Kongo-Otto für seine fleißige und unmittelbare Berichterstattung über die Stralauer Fußballeskapaden danken.
quinta-feira, fevereiro 23, 2006
Hoje em portugues...
Infelizmente ainda nao sei como meter o raio do teclado em linux...ainda nem sequer descobri onde configurar o teclado..
hoje em portugues porque nao me apetece escrever em alemao, so por isso. em adicao, tou farto da merda do tempo, isto realmente nao foi feito a pensar em mim..
que novidades trouxe o mundo hoje? alem de uma gripe, com o cerebro a funcionar a meio gas, andar a espirrar (sera uma alergia ao frio?) ininterruptamente, gastar quinze pacotes de lencos, tentar ler e aperceber-se como o miolo se afunda no ranho?
E que nem sequer foi um dia nao, os cigarros souberam a...(escolher uma palavra do dicionario aleatoriamente)
Isto pode ser o inicio de uma vida quotidiana bastante esquizofrenica...
hoje em portugues porque nao me apetece escrever em alemao, so por isso. em adicao, tou farto da merda do tempo, isto realmente nao foi feito a pensar em mim..
que novidades trouxe o mundo hoje? alem de uma gripe, com o cerebro a funcionar a meio gas, andar a espirrar (sera uma alergia ao frio?) ininterruptamente, gastar quinze pacotes de lencos, tentar ler e aperceber-se como o miolo se afunda no ranho?
E que nem sequer foi um dia nao, os cigarros souberam a...(escolher uma palavra do dicionario aleatoriamente)
Isto pode ser o inicio de uma vida quotidiana bastante esquizofrenica...
quarta-feira, fevereiro 22, 2006
quarta-feira, fevereiro 15, 2006
De mortibus...
Zu diesem Fundstück wäre folgendes zu sagen: Die FAZ ist einfach großartig als Sprachorgan des deutschen ehemaligen Adels...
Ein kleiner Vorgeschmack auf das Themenspektrum dieses Blogs, das sich nun doch auch mit dem Tod beschäftigen soll, als Vorschau auf die demnächst erscheinende Reihe : Bescheuerte Todesarten.
segunda-feira, fevereiro 13, 2006
Klosis Kluges Radio
Der Pilot von Klosis Klugem Radio ist im Schnitt...demnächst hier, auf ihrem (nee, meinem) Blog...
Der Ami und der Fussball
Once in a lifetime
Der Amerikaner ist ja dafür bekannt, daß er dem europäischen Fussball etwas skeptisch gegenübersteht. Jedoch heißt das noch nicht, dass er es nicht schon mal versucht hätte. So geschehen Mitte der 70er Jahre des 20.Jh., als ein Name auf eine abwegige (zumindest für Europäer) Art Fussballgeschichte schrieb: Cosmos New York. Bekannt als Heimstätte von älteren Welt-Stars wie Pelé, Beckenbauer, Neskens oder Carlos Alberto. Dazu gab´s nun auf der Berlinale eine Dokumentation zu sehen, eine englisch-amerikanische Koproduktion. Der rote Faden bestand tatsächlich in der platten Behauptung: Der Ami versteht nichts von Fussball. So gab das auch einer der Produzenten in seinem Grußwort ans Auditorium von sich, und im Film sollte dies noch etliche Male wiederholt werden. Rückblende: Cosmos wurde 1969 gegründet, dümpelt jahrelang in einer Amateurliga herum, da Fussball einfach unbekannt war. Ein paar Jahre später kommen die Brüder Ertegun, türkische Einwanderer, Gründer von Atlantic Records, einer berühmten Jazzplattenfirma, auf die Idee, einen Fussballclub zu gründen. Mittäter bei der kulturellen Invasion: Steve Ross, Millionär, Chef der mächtigen Warner Communications Inc., die nicht nur Atlantic Records übernommen hatte, sondern nebenbei Kabelfernsehen beinhaltete, als auch die legendäre Computermarke Atari, Garant der elektronischen Unterhaltung in den Kindertagen der Spielkonsolen (auf dessen 80er Jahre-Modell 1200, später noch dem 2600 ich mir zahlreiche Sehnenscheidentzündungen einholte). Also, big money übernimmt New Yorker Fusballclub mit dem megalomanen Ziel, dem Ami den Fussball zu verkaufen. Wie wir nach mehr als 25 Jahren wissen, ist der Ami irgendwie strukturell immun gegen soccer fever... Aber zurück ins Jahr 1975: Diese cleveren Geschäftsmänner, gerissen aber mit Fussball nichts am Hut, kommen auf die geniale Idee, dass sie einfach ein paar gute Spieler brauchen, bekannt ist ihnen aber allenfalls Pelé (den meisten der Beteiligten war selbst dieser Herr ein Incognito), den sie dann nach New York holen. Der wird nach seinem Ende bei Santos nun bestbezahlter Sportler der Welt, indem er die Image- und Werberechte mal eben für 1 Million an Warner verkauft (übrigens für 14 Jahre lang). Sportlich gehts rapide aufwärts, aber es fehlt an allem: Publikum, Sponsoren und vor allem Fernsehen. Seit der Einführung des Superbowls 1968 (man bemerke die zeitliche Koinzidenz mit der Einführung des Netzwerkfernsehens) gehts nur noch über Fernsehen. Das Spiel ist dem Ami zu lang, keine Pausen dazwischen, wo man sich noch was reinfuttern könnte, oder mit der Familie auf den Stadionbänken quatschen könnte. Für Cosmos hieß das: mehr Stars. Also, ab in Flieger, Beckenbauer einkaufen, Chinaglia (vorher Lazio), Carlos Alberto....Dazu die Gründung der Profiliga, nach dem bewährten Franchise-System (Investoren bekommen eine Lizenz, eine Stadt wird als Standort ausgewählt, fertig ist das Team; deshalb heissen die Lakers z.B. auch immer noch Lakers, sie wurden in Minnesota gegründet, dann aber transferiert). Pelé gewinnt in seinem letzten Profijahr den Titel, die Mannschaft wird immer populärer, zieht ins Giant Stadium in new Jersey. Expansion der Liga, wobei Cosmos dominiert, und in den ersten fünf Jahren 4 Titel gewinnt. 1978 Fernsehvertrag mit ABC Sports, damit scheint der Weg vorgezeichnet. Jedoch, aufgrund von Fehlentscheidungen seitens ABC, und rückgehenden Zuschauerzahlen, gepaart mit der Dominanz Cosmos, sinkt die Liga wieder. Das Ende, dann, 1982 mit der Entscheidung, die WM 1986 nicht in den USA auszutragen, sondern in Mexico (trotz der Bemühungen Ross´, der als Vorbild Beckenbauers fungieren könnte). Die Entscheidung fällt bald, die Liga wird eingestampft.
Filmisch im 70er Jahre-Design angelegt, mit Splitscreen, dazu jede Menge Funk-Soul, immer wieder Tore, Tore, Tore...eigentlich ein Genuß für jeden Fussballer...dazu massig Anekdoten, Intrigen (chinaglia erwies sich als ziemliches Arschloch, hatte aber über Ross großen Einfluß auf Cosmos, dessen Präsident er in den 80ern dann wurde. Man nehme noch hinzu: einen kubanischen Architekten, einen typischen gelackten Medienmanager, den mr. Secretary of State, Henry Kissinger, und die Zeit verfliegt. Was bleibt: Der Unterschied zum europäischen Fussball, die Parallele Cosmos – Real Madrid seit der Wahl Florentino Pérez zum Präsidenten 2000, die Mutation von Vereinen zu Kapitalgesellschaften. All dies wird bereits bei Cosmos deutlich: Fusball ist Teil einer Wirtschaftssphäre, da gelten nunmal die Regeln des Kapitalismus. Eigentlich wird es Zeit, dass man sich davon verabschiedet...
Der Amerikaner ist ja dafür bekannt, daß er dem europäischen Fussball etwas skeptisch gegenübersteht. Jedoch heißt das noch nicht, dass er es nicht schon mal versucht hätte. So geschehen Mitte der 70er Jahre des 20.Jh., als ein Name auf eine abwegige (zumindest für Europäer) Art Fussballgeschichte schrieb: Cosmos New York. Bekannt als Heimstätte von älteren Welt-Stars wie Pelé, Beckenbauer, Neskens oder Carlos Alberto. Dazu gab´s nun auf der Berlinale eine Dokumentation zu sehen, eine englisch-amerikanische Koproduktion. Der rote Faden bestand tatsächlich in der platten Behauptung: Der Ami versteht nichts von Fussball. So gab das auch einer der Produzenten in seinem Grußwort ans Auditorium von sich, und im Film sollte dies noch etliche Male wiederholt werden. Rückblende: Cosmos wurde 1969 gegründet, dümpelt jahrelang in einer Amateurliga herum, da Fussball einfach unbekannt war. Ein paar Jahre später kommen die Brüder Ertegun, türkische Einwanderer, Gründer von Atlantic Records, einer berühmten Jazzplattenfirma, auf die Idee, einen Fussballclub zu gründen. Mittäter bei der kulturellen Invasion: Steve Ross, Millionär, Chef der mächtigen Warner Communications Inc., die nicht nur Atlantic Records übernommen hatte, sondern nebenbei Kabelfernsehen beinhaltete, als auch die legendäre Computermarke Atari, Garant der elektronischen Unterhaltung in den Kindertagen der Spielkonsolen (auf dessen 80er Jahre-Modell 1200, später noch dem 2600 ich mir zahlreiche Sehnenscheidentzündungen einholte). Also, big money übernimmt New Yorker Fusballclub mit dem megalomanen Ziel, dem Ami den Fussball zu verkaufen. Wie wir nach mehr als 25 Jahren wissen, ist der Ami irgendwie strukturell immun gegen soccer fever... Aber zurück ins Jahr 1975: Diese cleveren Geschäftsmänner, gerissen aber mit Fussball nichts am Hut, kommen auf die geniale Idee, dass sie einfach ein paar gute Spieler brauchen, bekannt ist ihnen aber allenfalls Pelé (den meisten der Beteiligten war selbst dieser Herr ein Incognito), den sie dann nach New York holen. Der wird nach seinem Ende bei Santos nun bestbezahlter Sportler der Welt, indem er die Image- und Werberechte mal eben für 1 Million an Warner verkauft (übrigens für 14 Jahre lang). Sportlich gehts rapide aufwärts, aber es fehlt an allem: Publikum, Sponsoren und vor allem Fernsehen. Seit der Einführung des Superbowls 1968 (man bemerke die zeitliche Koinzidenz mit der Einführung des Netzwerkfernsehens) gehts nur noch über Fernsehen. Das Spiel ist dem Ami zu lang, keine Pausen dazwischen, wo man sich noch was reinfuttern könnte, oder mit der Familie auf den Stadionbänken quatschen könnte. Für Cosmos hieß das: mehr Stars. Also, ab in Flieger, Beckenbauer einkaufen, Chinaglia (vorher Lazio), Carlos Alberto....Dazu die Gründung der Profiliga, nach dem bewährten Franchise-System (Investoren bekommen eine Lizenz, eine Stadt wird als Standort ausgewählt, fertig ist das Team; deshalb heissen die Lakers z.B. auch immer noch Lakers, sie wurden in Minnesota gegründet, dann aber transferiert). Pelé gewinnt in seinem letzten Profijahr den Titel, die Mannschaft wird immer populärer, zieht ins Giant Stadium in new Jersey. Expansion der Liga, wobei Cosmos dominiert, und in den ersten fünf Jahren 4 Titel gewinnt. 1978 Fernsehvertrag mit ABC Sports, damit scheint der Weg vorgezeichnet. Jedoch, aufgrund von Fehlentscheidungen seitens ABC, und rückgehenden Zuschauerzahlen, gepaart mit der Dominanz Cosmos, sinkt die Liga wieder. Das Ende, dann, 1982 mit der Entscheidung, die WM 1986 nicht in den USA auszutragen, sondern in Mexico (trotz der Bemühungen Ross´, der als Vorbild Beckenbauers fungieren könnte). Die Entscheidung fällt bald, die Liga wird eingestampft.
Filmisch im 70er Jahre-Design angelegt, mit Splitscreen, dazu jede Menge Funk-Soul, immer wieder Tore, Tore, Tore...eigentlich ein Genuß für jeden Fussballer...dazu massig Anekdoten, Intrigen (chinaglia erwies sich als ziemliches Arschloch, hatte aber über Ross großen Einfluß auf Cosmos, dessen Präsident er in den 80ern dann wurde. Man nehme noch hinzu: einen kubanischen Architekten, einen typischen gelackten Medienmanager, den mr. Secretary of State, Henry Kissinger, und die Zeit verfliegt. Was bleibt: Der Unterschied zum europäischen Fussball, die Parallele Cosmos – Real Madrid seit der Wahl Florentino Pérez zum Präsidenten 2000, die Mutation von Vereinen zu Kapitalgesellschaften. All dies wird bereits bei Cosmos deutlich: Fusball ist Teil einer Wirtschaftssphäre, da gelten nunmal die Regeln des Kapitalismus. Eigentlich wird es Zeit, dass man sich davon verabschiedet...
quarta-feira, fevereiro 08, 2006
der kaffatscherlwärmer
So, da war sie wieder, die glorreiche neue Welt...
Immerhin ist sie gut für Fundstücke des Absurden; diesmal ein Exemplar des Nicht-Spam, das eine leichte Beleidigung des homo sapiens beinhaltete. Das Postfach zeigte wie fast immer eine neue Mail. Doch es wurden sogar Treuepunkte versprochen von einem gewissen Mail-Anbieter, der im deutschsprachigen Raum nicht ganz unbekannt ist. Und Treuepunkte konnte ich mir gut vorstellen, schließlich bin ich ja ein zufriedener Kunde, der seit immerhin 9 Jahren schon der gleichen Adresse treu ist (ich vermute, daß es davon nicht allzuviele gibt). Also dann, her mit dem Porsche, oder Luxusyacht, Reise in die Karibbbik (wäre schon nett), oder zumindest ein Schlapptop-toaster-Multifunktionsgerät, oder auch ein 5-Euro Gutschein für Amazon wäre eingelöst worden. Nun, die eintausend Treuepunkte, die kann man einlösen, aber gegen was?
"Echt heiß: USB-Kaffeewärmer
1. Endlich: Nie wieder "kalter Kaffee" beim Surfen!
für 5,- Mäuse plus Versand
2. Cool: Laptop- Rucksack "Silver"
Ihr stylischer Begleiter im coolen Silber-Metallic-Look!
für 17,50 plus Versand
3. Talentiert: Tischuhr "Flexi"
Kleines, blaues Multitalent mit "Gute Laune"-Garantie sucht ein neues Zuhause!
4. Platzsparend: CD-Case "Alu"
Welche Ihrer Lieblings-CDs würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
für jeweils 3,50 plus Versand.."
...ich bin sprachlos, aber die Idee eines Kaffatscherlwärmers toppt die Schuhe mit eingebauten Klapprollen, mit denen man sich das Genick garantiert bricht und andere "Erfindungen" der Genies dieser Welt. Immerhin kommt der Wärmer im superschnieken, toppmodernen 80er-Alu-Design dahergereicht.
Sic gloria...
Immerhin ist sie gut für Fundstücke des Absurden; diesmal ein Exemplar des Nicht-Spam, das eine leichte Beleidigung des homo sapiens beinhaltete. Das Postfach zeigte wie fast immer eine neue Mail. Doch es wurden sogar Treuepunkte versprochen von einem gewissen Mail-Anbieter, der im deutschsprachigen Raum nicht ganz unbekannt ist. Und Treuepunkte konnte ich mir gut vorstellen, schließlich bin ich ja ein zufriedener Kunde, der seit immerhin 9 Jahren schon der gleichen Adresse treu ist (ich vermute, daß es davon nicht allzuviele gibt). Also dann, her mit dem Porsche, oder Luxusyacht, Reise in die Karibbbik (wäre schon nett), oder zumindest ein Schlapptop-toaster-Multifunktionsgerät, oder auch ein 5-Euro Gutschein für Amazon wäre eingelöst worden. Nun, die eintausend Treuepunkte, die kann man einlösen, aber gegen was?
"Echt heiß: USB-Kaffeewärmer
1. Endlich: Nie wieder "kalter Kaffee" beim Surfen!
für 5,- Mäuse plus Versand
2. Cool: Laptop- Rucksack "Silver"
Ihr stylischer Begleiter im coolen Silber-Metallic-Look!
für 17,50 plus Versand
3. Talentiert: Tischuhr "Flexi"
Kleines, blaues Multitalent mit "Gute Laune"-Garantie sucht ein neues Zuhause!
4. Platzsparend: CD-Case "Alu"
Welche Ihrer Lieblings-CDs würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
für jeweils 3,50 plus Versand.."
...ich bin sprachlos, aber die Idee eines Kaffatscherlwärmers toppt die Schuhe mit eingebauten Klapprollen, mit denen man sich das Genick garantiert bricht und andere "Erfindungen" der Genies dieser Welt. Immerhin kommt der Wärmer im superschnieken, toppmodernen 80er-Alu-Design dahergereicht.
Sic gloria...